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Fahrradreparaturtag / Fahrrad-Werkstatt-Service für die Mitarbeiter anbieten

Eine im Rahmen der Betrieblichen Radverkehrsförderung sehr beliebte Maßnahme ist der Fahrradreparaturtag. Ein Grund hierfür ist sicher der vielfältige Nutzen dieses Aktionstages, der zudem kostengünstig und ohne großen Aufwand umsetzbar ist. Aktionstage wirken grundsätzlich motivationsfördernd und eignen sich hervorragend dafür, das Thema Fahrradfahren in den Blickpunkt der Mitarbeiter zu rücken. Die Möglichkeit, das eigene Fahrrad einfach und problemlos am Arbeitsplatz reparieren zu lassen, führt dazu, dass an diesem Tag auch viele der Mitarbeiter, die bisher noch nicht das Fahrrad für den Arbeitsweg nutzen, mit dem Fahrrad zur Arbeit kommen. So besteht die Möglichkeit, alte Gewohnheiten zu durchbrechen und den Mitarbeitern die Machbarkeit und die Vorteile der Fahrradnutzung auf dem Arbeitsweg aufzuzeigen.
 
Besonders wichtig ist außerdem, die Sicherheit der Mitarbeiter auf dem Weg zur Arbeit zu gewährleisten. Eine grundsätzliche Voraussetzung ist hierbei der einwandfreie Zustand des Fahrrads. Durch regelmäßig stattfindende Fahrradreparaturtage (z.B. einmal pro Jahr) wird eine wiederkehrende Überprüfung der Fahrtauglichkeit bei den Mitarbeiter-Fahrrädern gewährleistet.
 
Wenn Sie keine Werkstatt im Betrieb haben, die einen Fahrradreparaturservice durchführen kann, engagieren Sie doch einen Mitarbeiter einer Fahrradwerkstatt aus der Umgebung für einen halben bzw. ganzen Tag um die Fahrradreparaturen durchzuführen. So bleiben die Kosten überschaubar. Kosten für größere Reparaturen und Ersatzteile müssen die Mitarbeiter selbst tragen.
 
Mit Unterstützung des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) beantwortet der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) in der Broschüre "Das sichere Fahrrad" alle Fragen zur verkehrssicheren technischen Ausstattung eines Fahrrades. Zum Download >>>
 
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