Logo

Zuschuss zur Fahrradmitnahme im ÖPNV

Für Mitarbeiter, deren Wohnort eine Entfernung zum Arbeitsplatz aufweist, die eine reine Fahrradnutzung nicht mehr attraktiv bzw. möglich macht, ist die Kombination von Fahrrad und öffentlichen Verkehrsmitteln eine mögliche Alternative. Diese Kombination macht es möglich, auch größere Entfernungen problemlos zurückzulegen. Gerade im Berufsverkehr ist eine Transportkette bestehend aus einer Anfahrt mit dem Fahrrad zur nächstgelegenen Haltestelle des ÖPNV, gefolgt von der Fahrradmitnahme im Verkehrsmittel des ÖPNV und anschließende Weiterfahrt mit dem Fahrrad zum Betriebsstandort gut denkbar und ermöglicht einem größeren Personenkreis eine praktikable Alternative zur Autonutzung.
 
Problematisch sind allerdings oft die nicht einheitlich geregelten Beförderungsbedingungen für Fahrräder in öffentlichen Verkehrsmitteln, die in den einzelnen Regionen sehr unterschiedlich ausfallen können. Auf einigen Strecken ist eine kostenlose, ganztägige Fahrradmitnahme möglich. In anderen Fällen ist eine Fahrradmitnahme nur nach Voranmeldung oder während des Berufsverkehrs überhaupt nicht gestattet. Auch die Preise für eine Fahrradmitnahme können regional sehr hoch ausfallen. In solchen Fällen sollte das Unternehmen die betroffenen Mitarbeiter durch einen Zuschuss zur Fahrradmitnahme im ÖPNV unterstützen.
 
Sprechen Sie mit den regionalen ÖPNV-Anbietern. Meist ist es möglich, das Unternehmen durch entsprechende Sonderangebote, wie z.B. Fahrradmonatskarten für Unternehmensmitarbeiter und entsprechende Serviceangebote durch die Verkehrsanbieter unterstützt werden. Schließlich profitieren auch die Verkehrsunternehmen durch die Förderung einer Kombination von Fahrrad mit dem ÖPNV. Hier erschließen sich kostengünstig neue Kundenkreise für den ÖPNV.
 
Maßnahmen-Bereich:
Mitarbeitermotivation